Montag, 14.10.2013

Um 07.15 Uhr ging es mit dem Taxi ab zum Onkologen. Dort angekommen, wurde mir erst nochmal Blut über die Vene abgenommen und irgendwie wusste zunächst keiner so recht bescheid, was bei mir heute anstehtZwinkern. Aber ich hatte noch was von zwei Spritzen in Erinnerung und schließlich durfte ich dann in den Therapieraum wieder mitreingehen. Ich war wieder mal die erste. Dann kam das übliche, Port anstechen und ein Vorlauf wurde angehängt. Später kam mein Arzt zu mir, der heute aus dem Urlaub zurückkehrte und wir tauschten uns kurz aus wie es so geht. Er verabreichte mir später die zwei Spritzen über den Port und anschließend holten mich meine Eltern ab, um noch kurz mit dem Arzt persönlich sprechen zu können.

Wir hatten überlegt, meinen Körper mit zusätzlichen „Hilfsmitteln“ zu unterstützen, zwecks Entgiftung der Stoffe usw. Klar, macht man sich hier seine Gedanken und es gibt aber auch vieles, was einem nur Geld aus der Tasche ziehen will. Er meinte dann ganz klar, dass sowas nicht nötig ist und dass der Körper alles selbstständig abbaut und dass dieser eine geniale Maschine ist Gefällt. Das ist doch mal eine Aussage! Fande es auch echt interessant vom Arzt das mal zu hören, dass eben die Stoffe auch abgebaut werden. Man denkt ja oft, die hinterlassen so ihre Spuren. Ist zwar alles möglich, aber mein Körper ist ja noch jung. Morgen ist dann ein Tag wieder frei und am Mittwoch muss das Blut kontrolliert werden. Das ist jetzt besonders wichtig, da meine Werte jetzt abfallen werden.


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